Lexikon

Monetarsmus

[lateinisch]
ein wirtschaftstheoretisches Konzept, das insbesondere von M. Friedman in den späten 1950er Jahren entwickelt wurde. In Anlehnung an die klassische Theorie geht der Monetarismus von einem stabilen privaten Sektor in der Marktwirtschaft aus, der durch staatliche Steuerungsversuche nur gestört wird. Daher hat der Staat konjunkturelle „Steuerungsschocks“ zu unterlassen und zur Sicherung einer stetigen Entwicklung des langfristigen realen Wachstums ohne Inflation eine am Produktionspotenzial orientierte Geldmengenpolitik (daher der Begriff Monetarismus) zu betreiben.
Mann, Handschlag, Sand
Wissenschaft

Kontrolle ist gut, Vertrauen ist besser

Wer anderen vertraut, geht das Risiko ein, enttäuscht zu werden. Doch Studien belegen: Vertrauen wird vielfach belohnt. von CHRISTIAN WOLF Wir schenken einem Unbekannten im Zug Vertrauen, wenn wir ihn bitten, kurz auf unsere Tasche aufzupassen. Und hoffen dabei, dass er sich nicht mit unserem Hab und Gut aus dem Staub macht. Wir...

Faszination-Vielfalt-Mai-20-19-c-Sven-Traenkner-scaled.jpg
Wissenschaft

  Vom Leben und  Sterben der Arten

In den letzten rund 440 Millionen Jahren gab es fünf Massenaussterben. Forschende untersuchen, was den derzeitigen Artenschwund bewirkt. Sie liefern wichtige Erkenntnisse als Grundlage für Politik und Umweltschutz. Kompakt Es gibt viele Gründe für den Artenschwund. Doch künftig wird sich verstärkt die Erderwärmung auswirken....

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon