Daten der Weltgeschichte
18.9.2004
Haiti
Der Hurrikan »Jeanne« tötet auf Haiti über 3000 Menschen. Die Stadt Gonaives steht nach einer Springflut fast vollständig unter Wasser. Im August und September verwüsten vier schwere Wirbelstürme – die Hurrikane »Charley«, »Frances«, »Ivan« und »Jeanne« – in einer historisch ungewöhnlich dichten Abfolge von Wirbelstürmen die Inseln der Karibik und den Süden der Vereinigten Staaten. Der Hurrikan »Charley« schlug ab dem 13. August mit bis zu 230 km/h eine Schneise der Verwüstung und kostete 33 Menschen das Leben. Drei Wochen später suchte »Frances« die Bahamas und erneut Florida heim und zwang mehr als 2,5 Mio. Menschen zur Flucht. Mindestens elf Menschen starben. Noch verheerender wütete wenige Tage später »Ivan«, der mindestens 122 Menschen das Leben kostete. Kaum war »Ivan« abgeklungen, folgt »Jeanne«, der wiederum enorme Schäden anrichtet und in der übrigen Karibik weitere 18 Todesopfer fordert.
Schutz vor Extremwetter
Hitzesommer und Überschwemmungen: Längst sind die Folgen des Klimawandels in Deutschland zu spüren. Doch mit naturnahen Maßnahmen können Städte, ländliche Gebiete und Küstenregionen geschützt werden. von JAN BERNDOFF Wer sich in Deutschland vor den Kapriolen des Klimawandels weitgehend sicher fühlte, musste in den letzten Jahren...
Wie geht es unseren Kindern?
Mehrere Studien zeichnen ein deutliches Bild von der psychischen Verfassung der jungen Generation in Zeiten der Pandemie und davor. Die Risiken für Probleme sind demnach ungleich verteilt. von EVA TENZER Vor der Pandemie gab es Hoffnung: Studien verzeichneten bei der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen einen...