Lexikon

Neue Wilde

Junge Wilde
eine um 1980 vor allem in Deutschland aufgekommene Richtung der Malerei, die sich radikal von der bisherigen, als zu intellektuell empfundenen Avantgarde lossagt. Hauptmerkmale der meist großformatigen Bilder sind schwungvoller, aber wenig differenzierter Pinselstrich, grelle Farbigkeit und bewusste Mehrdeutigkeit. Die Bildinhalte kreisen meist um elementare Empfindungen wie Angst und Sexualität. Die bekanntesten Vertreter der Neuen Wilden sind im deutschen Sprachraum: H. P. Adamski, E. Bach, P. Bömmels, W. Dahn, G. Dokoupil, R. Fetting, G. Kever, H. Middendorf, Salomé. Ähnliche Tendenzen verfechten in Italien die Protagonisten der Rätselkunst „Arte Cifra“: S. Chia, F. Clemente, E. Cucchi und M. Paladino.
Fraunhofer, Batterie
Wissenschaft

Ein Zwilling der Zelle

Um eine größtmögliche Effizienz bei der Nutzung und Produktion von Batterien für die Elektromobilität zu erreichen, schaffen Fraunhofer-Forscher in Kaiserslautern ausgeklügelte mathematische Modelle der Zellen sowie virtuell nachgestellte Fahrsituationen. von RALF BUTSCHER Eine steile und kurvenreiche Passstraße bei Schneefall in...

Forscher mit Bakterienkultur
Wissenschaft

Sauerstoffatmung schon vor der Photosynthese?

Die Erdatmosphäre reicherte sich erst durch die Photosynthese der Cyanobakterien und anderer photosynthetisch aktiver Organismen mit Sauerstoff an. Erst dies ermöglichte die Entwicklung komplexerer Sauerstoff-atmender Organismen. Für ihre Stoffwechsel waren Moleküle wie die aeroben Chinone von großer Bedeutung. Forschende haben...

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