Lexikon

Neue Wilde

Junge Wilde
eine um 1980 vor allem in Deutschland aufgekommene Richtung der Malerei, die sich radikal von der bisherigen, als zu intellektuell empfundenen Avantgarde lossagt. Hauptmerkmale der meist großformatigen Bilder sind schwungvoller, aber wenig differenzierter Pinselstrich, grelle Farbigkeit und bewusste Mehrdeutigkeit. Die Bildinhalte kreisen meist um elementare Empfindungen wie Angst und Sexualität. Die bekanntesten Vertreter der Neuen Wilden sind im deutschen Sprachraum: H. P. Adamski, E. Bach, P. Bömmels, W. Dahn, G. Dokoupil, R. Fetting, G. Kever, H. Middendorf, Salomé. Ähnliche Tendenzen verfechten in Italien die Protagonisten der Rätselkunst „Arte Cifra“: S. Chia, F. Clemente, E. Cucchi und M. Paladino.
Linsen, Strahlung, Wellen
Wissenschaft

Eine Linse aus Löchern

Für extreme UV-Strahlung gibt es bislang keine Linsen. Ein nanostrukturiertes Metamaterial könnte das nun ändern. von DIRK EIDEMÜLLER Ultraviolette Strahlung ist vor allem aus dem Sonnenlicht bekannt, da sie die Haut schneller altern lässt und sogar Hautkrebs verursachen kann. Als hochenergetische Strahlung wird sie zudem zum...

T-Zelle
Wissenschaft

Warum Immuntherapien anfälliger für Infektionen machen

Immuntherapien gegen Krebs zielen darauf, das körpereigene Immunsystem gegen die Tumorzellen zu aktivieren. Zu den Nebenwirkungen zählt allerdings neben einem erhöhten Risiko für Autoimmunerkrankungen auch eine gesteigerte Anfälligkeit für Infekte. Ein Forschungsteam hat nun eine mögliche Erklärung für diesen unerwünschten Effekt...

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon