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New Criticism

[nju: ˈkritisizm; englisch, Neue Kritik]
Bezeichnung für eine Kritikergruppe, die seit etwa 1930 bis in die 1940er Jahre, vornehmlich in den USA und England, rein formalästhetische Literaturkritik betrieb, beeinflusst von S. T. Coleridge, I. A. Richards, dem Positivismus und Formalismus. Dichterische Formsprache und ihre tragenden Elemente, das autonome literarische Kunstwerk als Wortgefüge stehen im Mittelpunkt; vermieden wird jede ideologische und philosophische Ausdeutung. Hauptvertreter: R. Wellek, J. C. Ransom, A. Tate, C. Brooks, S. E. Hyman, R. P. Warren, W. Epsom.

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