Lexikon
Ọ̈dipuskomplẹx
[
der
]die ins Unterbewusste verdrängte Neigung des Sohns zur Mutter oder der Tochter zum Vater sowie der Wunsch, den gleichgeschlechtlichen Elternteil zu beseitigen. – Der von S. Freud in die Psychoanalyse eingeführte Begriff knüpft an die griechische Sage von Ödipus an. Die ödipale Phase ist nach Freud ein allgemeiner Entwicklungsabschnitt im menschlichen Leben (etwa 3.–5. Lebensjahr). Werden die libidinösen Beziehungen nur unzureichend bewältigt, kann der Ödipuskomplex die Ursache für spätere Neurosen sein.
Psychoanalyse: Sigmund Freud
Sigmund Freud
Der österreichischer Psychiater Sigmund Freud gilt als Begründer der Psychoanalyse.
© Corbis/Bettmann

Wissenschaft
Gehirn aus der Petrischale
Die Hirnforscher nutzen Organoide, um zumindest Teile der Entwicklung des Gehirns verfolgen zu können.
Der Beitrag Gehirn aus der Petrischale erschien zuerst auf wissenschaft.de.

Wissenschaft
Flora. Fauna. FUNGA.
Pilze gehören zu den ältesten und artenreichsten Lebewesen auf der Erde. Sie sind vielseitig nutzbar – können jedoch auch zum Problem werden. von JULIETTE IRMER Vor etwa 400 Millionen Jahren entstand eine Partnerschaft, die die Welt verändert hat. Damals fingen Pflanzen an, das Land zu besiedeln, und standen vor ungewohnten...
Mehr Artikel zu diesem Thema
Weitere Artikel aus der Wissensbibliothek
Weitere Lexikon Artikel
Weitere Artikel aus dem Wahrig Fremdwörterlexikon
Weitere Artikel aus dem Bereich Gesundheit A-Z
Weitere Artikel aus dem Großes Wörterbuch der deutschen Sprache
Weitere Artikel auf wissenschaft.de
Tobias Erb
Kontrolle ist gut, Vertrauen ist besser
Spurensicherung im Meer
Alles fürs Kind
Die alten Griechen sind noch älter
Freundschaft unter Affen