Lexikon

Ọ̈dipus

[
griechisch Oidipous, „Schwellfuß“
]
in der griechischen Sage Sohn des Thebanerkönigs Laios und der Iokaste; als Säugling ausgesetzt, weil ein Orakelspruch in ihm den künftigen Mörder seines Vaters verkündet hatte. Von Hirten gerettet und an einem fremden Königshof aufgezogen, erschlug er auf einer Wanderung ahnungslos den ihm unbekannten Vater, rettete Theben von der Sphinx, indem er ihre Rätsel löste, und erhielt zur Belohnung die Hand seiner ihm unbekannten Mutter Iokaste und die thebanische Königswürde. Als dort eine Pest ausbrach und Ödipus das delphische Orakel befragte, erfuhr er die Wahrheit, blendete sich und ging, von der Tochter Antigone begleitet, in die Fremde; er starb auf dem Hügel Kolonos im Eumenidenhain. Sophokles behandelte den Ödipus-Stoff in 2 Tragödien; neuere Bearbeitungen von P. Corneille, Voltaire, H. von Hofmannsthal, A. Gide, J. Cocteau.
sciencebusters_02.jpg
Wissenschaft

Lunarer Begleitservice

Wie viele Monde hat die Erde? Einen! Und zwar: den Mond. Danke fürs Lesen, das warʼs für dieses Mal. Wir sind ein wenig im Stress und mehr Zeit war diesen Monat nicht für die Kolumne.  Nein, keine Sorge: Wir haben uns selbstverständlich die Zeit genommen, um wie gewohnt Wissenschaft zu präsentieren. Und die eingangs gestellte...

Fossilien
Wissenschaft

Der Versteinerte Wald

Eine Fossilienlagerstätte in Chemnitz gibt Paläontologen einzigartige Einblicke in die Welt vor 291 Millionen Jahren.

Der Beitrag Der Versteinerte Wald erschien zuerst auf wissenschaft.de.

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon