Lexikon
Orchestre de Paris
[ɔrˈkɛstrə də paˈri]
1967 aus dem „Orchestre de la Société des Concerts du Conservatoire“ (gegründet 1828) hervorgegangenes französisches Sinfonieorchester; erster Musikdirektor war Charles Münch (1967/68), seither: Herbert von Karajan (1969–1971), Sir Georg Solti (1972–1975), Daniel Barenboim (1975–1989), Semyon Bychkov (1989–1998), Christoph von Dohnányi (1998–2000), Christoph Eschenbach (2000–Herbst 2010); danach übernimmt Paavo Järvi; angeschlossen ist der 1967 gegründete „Chœur de l’Orchestre de Paris“; Schwergewicht des Repertoires auf zeitgenössischer Musik; ferner Mitwirkung bei Opernaufführungen im „Théâtre du Châtelet“.
Wissenschaft
Elektronenwirbel im Graphen
In dem zweidimensionalen Kohlenstoffmaterial Graphen verhalten sich Elektronen anders als normal: Sie bewegen sich wie eine Flüssigkeit und können auch Wirbel bilden. Solche Elektronenwirbel im Graphen haben Physiker nun erstmals direkt sichtbar gemacht. Dies gelang ihnen mit Hilfe eines hochauflösenden Quanten-Magnetfeldsensors...
Wissenschaft
Reine Kopfsache
Neue neuronale Techniken bauen Brücken zwischen Gehirn und Körper. Querschnittsgelähmte können ihre Arme und Hände wieder nutzen, und Menschen, die nicht mehr in der Lage sind zu sprechen, können wieder kommunizieren. von REINHARD BREUER Bill Kochevar war der erste Gelähmte, der seine Hand allein per Gedanken und Hightech steuern...