Lexikon
ottọnische Kunst
Baukunst
In den meisten Bischofsstädten (Lüttich, Paderborn, Worms, Mainz, Augsburg, Magdeburg, Merseburg, Hildesheim, Trier) entstanden um die Jahrtausendwende großartige Domneubauten. In der Vierung schieden 4 gleich hohe Bögen ein quadratisches Zentrum aus, das die Grundmaße für Mittel- und Querschiff lieferte und infolge der Überhöhung durch den Vierungsturm auch im Außenbau dominierte. Um diese Mitte ordneten sich die Baukörper. Ein Höchstmaß an Geschlossenheit zeigt St. Michael in Hildesheim. In Zentralbauten (Ottmarsheim, Nimwegen, Lüttich) und einem frühen Hallenbau (Paderborn, Bartholomäuskapelle, um 1017) bereitete die ottonische Baukunst den totalen Gewölbebau vor.
Wissenschaft
Kreisverkehr
Blut spielt in vielen Mythen und Märchen der Menschen eine große Rolle. „Ruckedigu, Blut ist im Schuh“, gurren die Tauben in Aschenputtel, die Goldmarie muss in den Brunnen hinuntersteigen, um die blutige Spule zu waschen und findet sich als Leibeigene bei Frau Holle wieder, und bei der christlichen Wandlung wird aus dem Messwein...
Wissenschaft
Wie das erste Lebensjahr die sozialen Erwartungen prägt
Das elterliche Verhalten hat einen entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung des Nachwuchses. Erfährt ein Säugling von klein auf liebvolle Zuwendung, baut er ein Urvertrauen auf und erwartet von anderen Menschen eher Gutes. Wann sich die Erwartungen der Babys allerdings formen, ließ sich bisher schwierig erforschen, da sich die...
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