Lexikon

ottnische Kunst

Baukunst

In den meisten Bischofsstädten (Lüttich, Paderborn, Worms, Mainz, Augsburg, Magdeburg, Merseburg, Hildesheim, Trier) entstanden um die Jahrtausendwende großartige Domneubauten. In der Vierung schieden 4 gleich hohe Bögen ein quadratisches Zentrum aus, das die Grundmaße für Mittel- und Querschiff lieferte und infolge der Überhöhung durch den Vierungsturm auch im Außenbau dominierte. Um diese Mitte ordneten sich die Baukörper. Ein Höchstmaß an Geschlossenheit zeigt St. Michael in Hildesheim. In Zentralbauten (Ottmarsheim, Nimwegen, Lüttich) und einem frühen Hallenbau (Paderborn, Bartholomäuskapelle, um 1017) bereitete die ottonische Baukunst den totalen Gewölbebau vor.
  1. Einleitung
  2. Baukunst
  3. Plastik
  4. Malerei
  5. Kunsthandwerk
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