Lexikon
Perụ̈cke
[
die; französisch
]künstlich angefertigte Haartracht aus Menschen- oder Tierhaaren, heute auch aus Kunsthaaren. Die Perücke aus Wolle war bereits im Altertum bei Ägyptern als Würdezeichen gebräuchlich. Von 1673 bis zum Ende des 18. Jahrhunderts war die weiß gepuderte Perücke für Männer als Standeszeichen unerlässlich: Allongeperücke, 1725–1785 Haarbeutel oder die aus der Haartracht des preußischen Heeres übernommene Zopfperücke. Im 19. und 20. Jahrhundert wurde die Perücke von Frauen für Mode- und Zweitfrisuren verwendet, schließlich auch als Haarersatz für Männer.
Wissenschaft
Wer es hat zuerst gerochen…
Aliens sind nervig. Tut uns leid, aber das muss mal gesagt werden. Und ja, Mr. Spock, Alf, E.T. und die anderen außerirdischen Wesen, die wir aus dem Fernsehen kennen, mögen nett sein. Aber sie sind halt auch erfunden. In echt haben wir noch kein einziges Alien entdeckt, nicht einmal irgendeinen außerirdischen Einzeller, bei dem...
Wissenschaft
Weißt du, wie viel Sternlein stehen?
Es gibt Fragen, denen man ihren wissenschaftlichen Inhalt sofort ansieht. Zum Beispiel: „Ist die Fermi-Quelle 4FGL J1824.2+1231 ein Übergangs-Millisekundenpulsar?“ Das ist übrigens der Titel einer echten wissenschaftlichen Fachpublikation aus dem Jahr 2025, und falls es Sie interessiert: Die Antwort lautet „höchstwahrscheinlich...