Lexikon
Pfalz
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die; lateinisch palatium, „Palast“
]burgähnliche Anlage zur zeitweisen Beherbergung und Hofhaltung der fränkischen und deutschen Herrscher im Mittelalter (Königs- bzw. Kaiserpfalz). Da eine feste Residenz fehlte, waren die über das Reichsgebiet verstreuten, abwechselnd vom Herrscher nebst Hofstaat aufgesuchten Pfalzen die eigentlichen Stätten der Regierung, Gerichtsbarkeit u. Ä. Ursprünglich Wirtschaftshöfe, wurden sie später befestigt und ausgebaut mit Palas und Pfalzkapelle als sichtbare Zeichen der Kaisermacht. Die bedeutendsten Pfalzen befanden sich in Aachen, Eger, Forchheim, Frankfurt am Main, Gelnhausen, Goslar, Hagenau, Ingelheim, Kaiserslautern, Köln, Magdeburg, Mainz, Nimwegen, Nürnberg, Quedlinburg, Speyer, Tribur, Trifels, Wimpfen und Worms.
Wissenschaft
Dem Wasserweg der Pyramidenbauer auf der Spur
Heute ist kein Wasser mehr in Sicht – doch erbaut wurden viele der altägyptischen Pyramiden noch in Flussnähe, verdeutlicht eine Studie. Forschende haben Teile eines heute verschwundenen Nilarms identifiziert, an dessen Westufer offenbar 31 der ägyptischen Pyramiden errichtet wurden. Der etwa 64 Kilometer lange Wasserweg hat...
Wissenschaft
Die scheuen Giganten
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