Lexikon

pfropfen

Obstbau
[
lateinisch propagare, „fortpflanzen“
]
veredeln, indem Edelreiser auf einem stärkeren Zweig oder Ast aufgesetzt werden; als Rinden- (hinter die Rinde), Geißfuß- (keilförmiger Zuschnitt von Reis und Unterlage) oder Tittelpfropfung (unter einem Rindenlappen). Voraussetzung zum Gelingen ist, dass Edelreis und Unterlage gesund sind und die Kambiumschichten (Bildungsgewebe) von Unterlage und von Edelreis gut aufeinander liegen. Die Wunde wird anschließend verbunden und mit Baumwachs abgedichtet.
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