Lexikon

Prägung

in der Verhaltensforschung Bezeichnung für meist irreversible Lernprozesse während einer je nach Art verschieden langen sensiblen Periode in der frühen Kindheit (z. B. 13.16. Stunde nach dem Schlüpfen für die Nachfolgereaktion von Enten). Die Prägung dient in erster Linie der Arterkennung; Prägungsreize sind daher überindividuell und kennzeichnend für die jeweilige Art. Geprägt wird auch immer nur eine bestimmte Reaktion auf ein bestimmtes Objekt, das daraufhin zeitlebens bevorzugt wird. Als Reize dienen akustische, optische und Bewegungssignale.
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Wissenschaft

Standheizung

Die Hitze der Stadt ist im Sommer brutal. Da man fürchterlich matt ist, wird das Leben zur Qual“, heißt es im Lied „Oben ohne“ des österreichischen Schlagersängers Reinhard Fendrich. Obwohl er darin vor allem über Barbusigkeit in Wiens Freibädern singen wollte, hat er damit auch eine präzise Beschreibung dessen geliefert, was...

Auerochsen-Schädel
Wissenschaft

Genetische Geschichte der Auerochsen entschlüsselt

Die heute ausgestorben Auerochsen gelten als Schlüsselart der Ökosysteme im prähistorischen Eurasien und Nordafrika – und als Vorfahren heutiger Rinder. Nun haben Forschende die DNA von 38 dieser Tiere aus fast 50.000 Jahren analysiert. Demnach gab es vier verschiedene Abstammungslinien von Auerochsen, die sich in Abhängigkeit...

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