Lexikon
Pyramịde
Baukunst
ein über quadratischer Grundfläche errichteter Baukörper mit dreieckigen Seiten und nach oben spitz zulaufenden Kanten. Die ägyptische Pyramide entwickelte sich aus der rechteckigen Form der Mastaba als über der Grabkammer errichtetes Königsgrabmal aus Naturstein oder Ziegeln. Eine Übergangsform zwischen Mastaba und Pyramide stellt die Stufenpyramide des Djoser in Saqqara dar (3. Dynastie). Die älteste der etwa 80 erhaltenen eigentlichen Pyramiden mit geglätteten Seitenwänden ist die „Rote Pyramide“ von Dahschur, erbaut unter Pharao Snofru (4. Dynastie). Den „klassischen“ Typ der ägyptischen Pyramide verkörpern die Grabmonumente des Cheops, des Chephren und des Mykerinos in Gizeh.
Altertum
Altertum
© wissenmedia/Rita Reiser
Im Gegensatz zu den ägyptischen Pyramiden waren die babylonischen Stufenpyramiden (Zikkurat) Tempelbauten. Die Stufenpyramiden Altamerikas sind meist um einen Erdkern (Hügel oder künstliche Aufschüttung) gebaut, wie auch der Borobudur auf Java. Sowohl die altamerikanischen wie auch die buddhistischen Tempelanlagen in Hinterindien repräsentieren in ihrer Stufenform den stufenförmig gedachten Aufbau des Kosmos.
Wissenschaft
Heute Übeltäter, morgen Held
Wenn die Welt ohne Erdgas und andere fossile Rohstoffe auskommen will, braucht sie neue Kohlenstoff-Quellen, darunter das Treibhausgas CO2.
Der Beitrag Heute Übeltäter, morgen Held erschien zuerst auf ...
Wissenschaft
News der Woche 09.08.2024
Der Beitrag News der Woche 09.08.2024 erschien zuerst auf wissenschaft.de.
Mehr Artikel zu diesem Thema
Weitere Artikel aus der Wissensbibliothek
Weitere Lexikon Artikel
Weitere Artikel aus dem Wahrig Fremdwörterlexikon
Weitere Artikel aus dem Großes Wörterbuch der deutschen Sprache
Weitere Artikel auf wissenschaft.de
Auch tote Zähne können schmerzen
Verspielt
Rückkehr zum Mond
Der simulierte Mensch
Schon Sechsjährige haben Geschlechter-Vorurteile
Aus alten Zellen wird neuer Rohstoff