Lexikon
Sicherheitspolitik
Bezeichnung für alle Ansätze, die die innere und äußere Sicherheit eines Staates und seiner Gesellschaft oder die Sicherheit der internationalen Staatenwelt als Ganzes gewährleisten sollen (dazu zählen Politikfelder wie Abrüstungspolitik und Organisationen wie die Vereinten Nationen oder die NATO). Klassische Sicherheitspolitik hat den Schutz des Staates vor militärischen Gefahren von Außen zur Aufgabe. Nach dem Ende des Kalten Krieges traten zunehmend nicht-staatlichen Gefahren in den Vordergrund (u. a. internationaler Terrorismus, Destabilisierung ganzer Regionen durch Warlords), die durch militärische Mittel allein nicht zu bekämpfen sind. Zu traditionellen Mitteln wie militärische Abschreckung und Verteidigung kamen daher Strategien der Konfliktprävention und des Konfliktmanagements, die auch ökonomische, soziale und ökologische Aspekte mit einbeziehen.
Wissenschaft
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Die Größten der Kleinen im Visier: Eine Untersuchung der Riesenkolibris der Andenregion hat aufgedeckt, dass es sich nicht um eine Art handelt, sondern um zwei. Sie ähneln sich zwar stark, unterscheiden sich aber genetisch deutlich – und auch in ihrem Verhalten: Die eine Spezies ist demnach im Gegensatz zur anderen extrem...
Wissenschaft
Wie Gas flüssig wird
LNG soll die Versorgungslücke schließen, die seit dem Stopp der russischen Erdgaslieferungen klafft. Eine Einführung in die notwendige Technologie.
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