Lexikon

Tpus

[Plural Typen; griechisch]
Gepräge, Muster, Grundform, Bauplan. Man unterscheidet Durchschnittstypen, wie in der Biologie, Zusammenfassungen aller Organismen, die infolge gleicher Abstammung in den Grundzügen der Organisation übereinstimmen, und Idealtypen, die die kennzeichnenden Merkmale in einem höchsten Grad darstellen, z. B. die Typen der Geisteswissenschaften und der Psychologie (Typologie). Die Vererbungslehre unterscheidet Genotypus (den durch die Erbanlagen bestimmten Typus) und Phänotypus (den in der Entwicklung erscheinenden Typus). Typenerkenntnis (Typik, Typologie) bildet die Grundlage aller Wissenschaften, da sie eine Ordnung der Mannigfaltigkeit des Materials erlaubt. Man spricht auch von typischen Abläufen (z. B. in der Entwicklungsgeschichte, bei Krankheiten; Gegensatz: atypisch).
MIT, Schlafforschung
Wissenschaft

Manipulierte Träume

Werbung – das sind bunte Straßenplakate, Jingles im Radio und Spots in Kino und Fernsehen. Doch es könnte künftig neue Werbeflächen geben: unsere Träume. von DÉSIRÉE KARGE Robert Stickgold macht sich Sorgen. „Das kann unsere Erinnerungen verändern, Politiker können damit unsere Meinung manipulieren, und Süchtige drohen dadurch,...

Samuel Heiniger, Wendelin Stark
Wissenschaft

Sichere Depots für Wasserstoff

Wasserstoff, der etwa mit Solarstrom produziert wurde, über längere Zeit aufzubewahren, ist eine Herausforderung. Möglichkeiten dazu bieten Hohlräume in unterirdischen Salzstöcken – oder Eisenerz. von CHRISTIAN BERNHART(Eisenspeicher) und RALF BUTSCHER Am 9. Mai 2025 war es soweit: Auf einem Gelände bei Etzel, einem Teilort der...

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