Lexikon
Tỵpus
[Plural Typen; griechisch]
Gepräge, Muster, Grundform, Bauplan. Man unterscheidet Durchschnittstypen, wie in der Biologie, Zusammenfassungen aller Organismen, die infolge gleicher Abstammung in den Grundzügen der Organisation übereinstimmen, und Idealtypen, die die kennzeichnenden Merkmale in einem höchsten Grad darstellen, z. B. die Typen der Geisteswissenschaften und der Psychologie (Typologie). Die Vererbungslehre unterscheidet Genotypus (den durch die Erbanlagen bestimmten Typus) und Phänotypus (den in der Entwicklung erscheinenden Typus). Typenerkenntnis (Typik, Typologie) bildet die Grundlage aller Wissenschaften, da sie eine Ordnung der Mannigfaltigkeit des Materials erlaubt. Man spricht auch von typischen Abläufen (z. B. in der Entwicklungsgeschichte, bei Krankheiten; Gegensatz: atypisch).
Wissenschaft
Dem Sand auf der Spur
Der weltweite Bedarf an Sand führt zu illegalem Abbau und Handel. Moderne Technologien helfen, den Weg des Rohstoffs zu verfolgen.
Der Beitrag Dem Sand auf der Spur erschien zuerst auf wissenschaft.de.
Wissenschaft
Die weiße Welt
Das Meereis in der Arktis schwindet. Wie wirkt sich die Veränderung auf das Leben im Eis und in der Tiefsee darunter aus? Und was bedeutet das für uns Menschen? Ein Essay der Meeresbiologin und Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts Antje Boetius. Eine Landschaft nur aus Eis und Schnee ist etwas ganz Besonderes. Die meisten...
Weitere Lexikon Artikel
Mehr Artikel zu diesem Thema
Weitere Artikel aus dem Wahrig Synonymwörterbuch
Weitere Artikel aus dem Wahrig Fremdwörterlexikon
Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch
Weitere Artikel aus dem Bereich Gesundheit A-Z
Weitere Artikel auf wissenschaft.de
Das vernetzte Gehirn
Die Erfahrungsmaschine
Solarzelle statt Ladesäule
In Pilz gepackt
Reisen zu Dunklen Orten
Künstliche Debatten über Künstliche Intelligenz