Gesundheit A-Z

Attacke, transitorisch-ischämische

Abk. TIA, Durchblutungsstörung des Gehirns mit neurologischen Ausfällen, die nicht mehr als 24 Stunden anhalten und völlig reversibel sind. Die Patienten können an einer Aphasie, Sehstörungen, Lähmungen einzelner Extremitäten oder einer Körperhälfte und/oder Sensibilitätsstörungen leiden. Ursachen sind z. B. Stenosen der zum Gehirn führenden Arterien oder der Hirnarterien selbst, meist im Rahmen einer Arteriosklerose. Erleidet ein Patient eine TIA, ist sein Risiko für einen Schlaganfall (Apoplexie) drastisch erhöht.
Optogenetik, Auge, Augenerkrankung
Wissenschaft

Endlich wieder sehen!

Mithilfe der Optogenetik wollen Forscher erblindeten Menschen das Augenlicht zurückgeben. Jetzt melden sie erste Erfolge der neuen Gentherapie. von CHRISTIAN WOLF Erblindete wieder sehen zu lassen, ist ein alter Menschheitstraum. Ein Weg, auf dem Menschen allmählich ihr Augenlicht verlieren, sind erbliche oder altersbedingte...

Schadstoffe, Medizin, Labor
Wissenschaft

Konserviert und archiviert

In der Umweltprobenbank des Bundes lagern Hunderttausende Ampullen, gefüllt mit Blut und Urin. Damit können Experten untersuchen, welche Schadstoffe in den menschlichen Körper gelangen. von FLORIAN STURM (Text) und ESTHER HORVATH (Fotos) An einem Waldrand, rund 15 Autominuten von Münster entfernt, steht Dominik Lermen vor einer...

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