Wahrig Herkunftswörterbuch
Maul
geht zusammen mit
altfrz.
mula und altnord.
múli auf germ.
*mula– „Mund, Maul“ zurück; Grundlage ist idg.
*mu– als Darstellung eines mit zusammengepressten Lippen geformten, dumpfen Lautes; darauf beruhen auch griech.
mýllon „Lippe“, lat.
mugire „brüllen“ und lat.
muttire „flüstern“, außerdem → mucken, → schmollen und muffeln
Wissenschaft
Amputation sorgt doch nicht für Neuverknüpfung im Gehirn
Unser Gehirn verfügt über eine neuronale Karte unseres Körpers, wobei verschiedene Regionen den unterschiedlichen Körperteilen entsprechen. Doch was geschieht mit dieser Karte, wenn wir eine Gliedmaße verlieren? Bisherige Theorien gingen davon aus, dass sich nach einer Amputation auch die Karte im Gehirn verändert. Der Bereich,...
Wissenschaft
Wann ist Nd am Ende?
Geschrieben ist die Sache eindeutig: Ende ist Ende. Aber wenn Chemikerinnen und Chemiker von Ende sprechen, meinen sie vielleicht Nd – das chemische Elementsymbol für Neodym. Der Name ist den meisten vermutlich schon einmal untergekommen, und manche werden sogar wissen, dass es ein Element der sogenannten Seltenen Erden...