Wahrig Herkunftswörterbuch

geschwind

der Ausdruck lässt sich auf
mhd.
geswinde „stark, schnell“ zurückführen, zugrunde liegt
germ.
*swinþa „stark, ungestüm“, das sich auch in
altengl.
swiþ und
altfrz.
swithe „sehr“ bezeugen lässt; Verwandtschaften zu
griech.
ischys „Macht, Kraft“ und
altir.
ksumant „mit Macht ausstatten“ weisen auf eine gemeinsame indogermanische Wurzel *sghuwent „stark, mächtig“ hin
Abgenutzte Zähne im Unterkiefer einer Hyäne
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Buch,_Max-Delbrueck-Centrum_fuer_Molekulare_Medizin
Auf_dem_Bild:_Dr._Mina_Gouti
Foto:_Pablo_Castagnola
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