Wissensbibliothek
Geschichte-Ukraine
Was fiel dem Mongolensturm zum Opfer?
Vom 9. bis zum 12. Jh. bildete die Nord- und Westukraine den Kern des Kiewer Reichs. Dessen reiche Stadtkultur ging schließlich im Mongolensturm zugrunde.
Nach dem Verfall bildete die Westukraine ein selbstständiges Fürstentum Wolynien-Halitsch, das nach 1340 überwiegend an Polen fiel. 1386 war die gesamte Ukraine außer des Steppengebiets Teil des polnisch-litauischen Staats. 1654 ging die Ukraine zum Moskauer Zaren über. Durch die polnischen Teilungen kam die restliche Ukraine samt Wolynien zu Russland, Galizien (Halitsch) zu Österreich. Unter Kaiserin Katharina II. wurde auch das unter türkischer Herrschaft stehende südliche Steppengebiet mit der Krim Russland angegliedert.
Ein Stoff zum Staunen
Viele Eigenschaften des Wassers sind nicht grundlegend verstanden. Dabei spielen sie für das Leben auf der Erde eine entscheidende Rolle. Wissenschaftler sind dabei, die Geheimnisse endlich zu lüften. von JAN BERNDORFF Der 13-jährige Erasto Mpemba war etwas spät dran an jenem Schultag im Jahr 1963. Im Fach Naturwissenschaften an...
»Alzheimer einige Jahre früher erkennen«
Warum der Alzheimer-Forscher Thomas Wolbers seine Probanden in eine virtuelle Welt versetzt, erzählt er im Interview. Das Gespräch führte tim schröder Herr Prof. Wolbers, neuartige Alzheimer-Medikamente wie Lecanemab können nur dann helfen, wenn die Krankheit sehr früh diagnostiziert wird – idealerweise, bevor die ersten Symptome...