Wahrig Herkunftswörterbuch
knicken
das Wort wurde aus
nddt.
knikken ins Frühneuhochdeutsche übernommen und vergleicht sich im germanischen Sprachraum nur mit altnord.
kneikja „biegen, zudrücken“; die heutigen Bedeutungen „falten, zusammendrücken“ sind wohl lautnachahmenden Ursprungs und wahrscheinlich in Anlehnung an → knacken entstanden; die ursprünglichen Bedeutungen wie „sich verbeugen“ oder „sparen“ sind heute nur noch in Bildungen wie Knicker
„Geizhals“ und Knicks
„Verbeugung, angedeuteter Kniefall“ erhalten
Wissenschaft
Ein Mond speit Feuer
Auf Jupiters Trabant Io brodeln rund 250 Vulkane in der schwefligen Landschaft. Werden sie von einem magmatischen Ozean gespeist?
Der Beitrag Ein Mond speit Feuer erschien zuerst auf wissenschaft.de.
Wissenschaft
Mehr als eine Quelle grünen Stroms
Deutsche Wissenschaftler erforschen, wie sich Biogas umweltfreundlicher erzeugen und besser nutzen lässt als bisher. von TIM SCHRÖDER Es ist noch nicht allzu lange her, da wurde das Biogas viel gepriesen. Ernteabfälle oder Gülle zu vergären, um daraus einen Brennstoff zu machen, das galt als hundertprozentig „öko“. Die...