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Rahmenbedingungen eines Vorstellungsgesprächs

Sicher haben Sie schon einmal an einem Vorstellungsgespräch teilgenommen und im Rückblick festgestellt, dass Ihnen außer dem Gespräch als Kern dieser Veranstaltung auch das "ganze Drumherum" in Erinnerung geblieben ist. Fachmännisch ausgedrückt könnte man das auch als die Rahmenbedingungen bezeichnen, unter denen das Vorstellungsgespräch abgelaufen ist. Diese Rahmenbedingungen haben einen nicht unbedeutenden Einfluss auf die Atmosphäre, die bei solchen anstrengenden Terminen herrscht.

Sachliche und persönliche Rahmenbedingungen

Zu den sachlichen Rahmenbedingungen zählen im Wesentlichen:

  • der Ort, an dem das Vorstellungsgespräch stattfindet
  • der Zeitpunkt, zu dem Sie Ihren Gesprächspartner treffen sowie
  • die Dauer des Gesprächs.

Auf diese Punkte haben Sie als Bewerber normalerweise nur wenig bis gar keinen Einfluss. Besonders dann nicht, wenn die Position eher im unteren oder mittleren Segment der Hierarchieebenen des einladenden Unternehmens anzusiedeln ist. Je höher die zu besetzende Position, umso eher wird man auf Ihre Wünsche eingehen. Dies gilt beispielsweise, wenn das erste Gespräch mit einem Personalberater stattfindet. Doch in aller Regel lässt sich Ihr Partner in Sachen Bewerbung das Ruder beim Festlegen dieser Rahmenbedingungen nicht aus der Hand nehmen. Im Zweifel müssen Sie diese einfach als gegeben akzeptieren.

Etwas anders sieht es bei Ihren "persönlichen Rahmenbedingungen" aus. Wie gut Sie auf das Vorstellungsgespräch vorbereitet sind, hängt einzig und allein von Ihnen ab. Der Erfolg eines solchen Treffens steht und fällt mit Ihrer Vorbereitung: Wie gut sind Sie über das Unternehmen und die zu besetzende Stelle informiert und wie stresserprobt sind Sie? Ort und Zeit des Treffens spielen hier lediglich eine untergeordnete Rolle.

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