Wahrig Herkunftswörterbuch

Tür

mhd.
tür(e),
ahd.
tür, turi entwickelte sich über
got.
daurons in ders. Bed. aus
idg.
*dhur, *dhuer heraus; vgl. Tor; die Redensart zwischen Tür und Angel änderte im Laufe der Zeit mehrmals ihre Bedeutung: Im 14. Jh. beschrieb sie ebenso wie die Wendung „in der Klemme sein“ noch einen Zustand der „Bedrängnis“, etwa 200 Jahre später war sie dann eher im Sinne von „Ratlosigkeit“ in Gebrauch, die heutige Bedeutung „auf der Schwelle, in aller Eile“ ist bereits die dritte, die die Redensart in der Zeit ihres Bestehens angenommen hat; die Redewendung einer Sache Tür und Tor öffnen „eine Sache bereitwillig ermöglichen, geschehen lassen“ nimmt Bezug auf die typische Form von Bauernhäusern, in denen es neben der Tür für die Menschen auch ein Tor für Vieh und Erntegeräte gibt
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