Großes Wörterbuch der deutschen Sprache
Glocke
Glọ|cke 1.
aus Metall gegossenes, kegelförmiges, meist sich nach unten erweiterndes, frei hängendes Schallgerät, das, wenn es durch einen im Innern befindlichen Klöppel angeschlagen wird, Töne abgibt
(Kirchen~, Kuh~, Signal~); die G. schlägt eins; er weiß, was die G. geschlagen hat
er erkennt den Ernst der Sache, er kennt die unangenehmen Folgen;
eine Sache an die große G. hängen
viel Aufhebens von einer Sache machen, sie überall erzählen
2.
〈landsch.〉
→
Klingel
(Fahrrad~, Haustür~)
3.
glockenähnlicher Gegenstand, glockenähnliches Gebilde
(Blüten~, Glas~, Dunst~)
4.
glockenähnlicher Deckel (der zum Schutz über etwas gesetzt wird;
Butter~, Käse~); den Käse unter die G. legen
5.
nach unten weiter werdende Form (eines Rockes)
Wissenschaft
Ich schmier’ Dir eine, Du Stinkbier!
Die Sonne steht schon hoch am Himmel, und in der Sommer-Regel steht: ordentlich eincremen. Wer kleine Kinder hat, der weiß, das kann ein Riesenvergnügen für die ganze Familie sein, vor allem, wenn man es schon eilig hat, außer Haus zu kommen. Auch Erwachsene sind oft noch der Meinung, man müsse die Haut lediglich zu Beginn […]...
Wissenschaft
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Wenn sich die Schwärme von Zugvögeln im Herbst auf den Weg zu ihren Winterquartieren machen, nutzen sie zur Orientierung einen inneren Kompass, der als Magnetsinn zu operieren scheint. Die Vögel verfügen über Magnetfeld-Rezeptoren, mit deren Hilfe sie den Neigungswinkel des Erdmagnetfeldes wahrnehmen können. Rotkehlchen haben...
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