Lexikon
Manhattan Transfer
[mænˈhætən ˈtrænsfɛ]
US-amerikanisches Vokalquartett; Tim Hauser, Alan Paul, Janis Siegel, Laurel Massé; gegründet 1969 in New York; mehrmalige Besetzungswechsel; das virtuose weiße Gesangsquartett interpretiert a cappella oder mit Instrumenten bekannte bzw. für sie komponierte Jazz-, Jazzrock- und Pop-Titel; bekam zwischen 1980 (für „Birdland“) und 1991 (für „Sassy“) insgesamt acht Grammys; Veröffentlichungen: „Manhattan Transfer“ 1975; „Mecca for Moderns“ 1981; „The Offbeat of Avenues“ 1991; „Swing“ 1997.
Wissenschaft
The winner takes it all
Völlig überraschend gewann 2001 der Kroate Goran Ivanisevic das bedeutendste Tennisturnier der Welt: die Wimbledon Championships in London. Eigentlich galt Ivanisevic damals als abgeschrieben. Zwar hatte er in den Jahren 1992, 1994 und 1998 dreimal das Wimbledon-Finale erreicht, konnte danach aber kaum noch nennenswerte Erfolge...
Wissenschaft
Dem skurrilen Sexualparasitismus auf der Spur
Die winzigen Männchen wachsen an den Weibchen fest und können dadurch allzeit ihre Rolle erfüllen. Wann und warum dieses skurrile Fortpflanzungssystem bei den Tiefsee-Anglerfischen entstanden ist, beleuchtet nun eine Studie. Die Rekonstruktion der Entwicklungsgeschichte dieser bizarren Meerestiere verdeutlicht, dass der...