Lexikon

Martil

Marcus Valerius Martialis
römischer Dichter, * um 40 Bilbilis, Spanien,  um 102 Bilbilis; lebte ca. 6498 in Rom, geißelte in witzigen und geistreichen Epigrammen die Lasterhaftigkeit und Verlogenheit der römischen Gesellschaft. Seine „Epigrammata“ wurden zum Vorbild für die epigrammatische Dichtung Europas (u. a. die „Xenien“ Schillers und Goethes).
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Wissenschaft

Magie mit Menschen und Magneten

Vor 100 Jahren schlug der junge Physiker Ernst Ising ein Modell vor, mit dem er magnetische Eigenschaften fester Körper verstehen wollte. Sein als Dissertation eingereichter Ansatz hat in dieser Hinsicht zwar kaum Fortschritte gebracht, erlangte jedoch im Laufe der Zeit weit über seine erste Anwendung hinaus Bedeutung in der...

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Wissenschaft

Computer überall

„Computus“ – so heißt das Buch, in dem der Mittelalterhistoriker Arno Borst erklärt, dass Leute, die ihre Texte auf einem Computer schreiben und Geld von einem Konto abheben, Dinge nutzen, deren Bezeichnungen von dem Ausdruck „computus“ abstammen, der zugleich uralt und vielseitig ist. Bereits in der Antike erfassten die Menschen...

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