Lexikon

Wasserpflanzen

Hydrophyten
fast ständig im Wasser lebende Pflanzen; meist Blütenpflanzen, einige Algen und wenige Farne. Wasserpflanzen nehmen ihre Nährstoffe direkt aus dem Wasser auf und haben deshalb dünne Epidermiswände; Leitgefäße und Festigungsgewebe fehlen häufig. Um Gasdiffusion und Auftrieb zu verbessern, ist das Parenchym als Aërenchym ausgebildet, mit großlumigen Interzellularen. Schwimmblätter sind stark vergrößert und untergetauchte Blätter zu besserer Nahrungsaufnahme fein zerteilt. Wasserpflanzen können mit allen Übergängen im Gewässerboden untergetaucht wurzeln (Armleuchteralgen), ohne Wurzelbildung untergetaucht schwimmen (Hornblatt, Wasserschlauch), an der Oberfläche wurzeltragend schwimmen (Farne, Wasserlinsen) oder im Boden wurzeln und submerse sowie emerse Triebe bilden (Wasserhahnenfuß). Blütenpflanzen kommen nur bis maximal 10 m Tiefe, Armleuchteralgen und Quellmoos bis 15 m Tiefe vor. In der Verlandungszone werden die Wasserpflanzen von den Sumpfpflanzen abgelöst.
Quanteninternet, Atom
Wissenschaft

Abenteuer Quanteninternet

Absolut abhörsicher kommunizieren: Das soll mit einer besonderen Form der Vernetzung gelingen – im Quanteninternet.

Der Beitrag Abenteuer Quanteninternet erschien zuerst auf wissenschaft.de.

Wissenschaft

KI wandelt Gedanken in Sprache um

Neue Gehirn-Computer-Schnittstellen sollen es Menschen mit Sprachlähmung ermöglichen, nahezu in Echtzeit zu kommunizieren. Bisher haben Menschen, die durch einen Schlaganfall oder durch Krankheiten wie Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) nicht mehr sprechen können, nur sehr begrenzte Möglichkeiten, mit ihrer Außenwelt zu...

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon