Lexikon
Wien
Wilhelm, deutscher Physiker, * 13. 1. 1864 Gaffken, Ostpreußen, † 30. 8. 1928 München; Vetter von Max C. Wien; arbeitete besonders über Wärmestrahlen; entdeckte u. a. das nach ihm benannte Wien’sche Verschiebungsgesetz, das eine Beziehung aufstellt zwischen der Temperatur eines schwarzen Körpers und der Wellenlänge, bei der die von diesem ausgesandte Lichtenergie ein Maximum erreicht; die Wellenlänge nimmt mit steigender absoluter Temperatur ab. Nobelpreis für Physik 1911.
Wissenschaft
Kosmischer Fingerabdruck in Baumringen
Ungewöhnliche Strahlungsausbrüche der Sonne ermöglichen es Archäologen, jahrtausendealte Hölzer aufs Jahr genau zu datieren. Daraus ergeben sich neue Erkenntnisse zu frühen Zivilisationen. von DIRK EIDEMÜLLER Die archäologische Arbeit ist oft wie ein riesiges Puzzle. Man gräbt beispielsweise durch eine steinzeitliche Siedlung und...
Wissenschaft
Die letzte Revolution – und die nächste
Der wissenschaftliche Fortschritt ist weder kontinuierlich noch konstant. In jüngerer Zeit scheint er sogar zu stagnieren. Ist die Kosmologie eine Ausnahme? von RÜDIGER VAAS Trotz enormer Anstrengungen und Mittel – Arbeitszeit, Geld, Technik, Rechenkapazitäten und so weiter – haben die Zahl und Rate fundamentaler neuer Einsichten...
Mehr Artikel zu diesem Thema
Weitere Artikel aus dem Kalender
Weitere Artikel aus der Wissensbibliothek
Weitere Lexikon Artikel
Weitere Artikel aus dem Großes Wörterbuch der deutschen Sprache
Weitere Artikel aus dem Wahrig Synonymwörterbuch
Weitere Artikel auf wissenschaft.de
Die Entdeckung der Langsamkeit
Aus alten Zellen wird neuer Rohstoff
Auf zu neuen Ufern
Unscharf, aber stabil
Vertikale Rotoren im Aufwind
Training für eine starke Psyche