Wissensbibliothek
Sind Koalas Einzelgänger?
Nein, sie sind sogar sehr soziale Tiere, auch wenn dies auf den ersten Blick schwer zu erkennen ist. Aufgrund ihrer energiesparenden Lebensweise verbringen sie, abgesehen von Müttern und ihren Jungen, die meiste Zeit allein.
Koalas leben jedoch in einer Kolonie, in der jedes Tier entsprechend seinem sozialhierarchischen Status, seinem Geschlecht und Alter einen eigenen kleinen Lebensraum bewohnt. In diesem befindet sich eine bestimmte Anzahl von Grenz- und Nahrungsbäumen. Hier findet das Tier Nahrung, Schutz und Raum für soziale Kontakte. In einer stabilen Kolonie ist jeder Baum für die Gruppe und das einzelne Tier von großer Bedeutung, weshalb die Beseitigung schon weniger Bäume die gesamte Sozialstruktur einer Kolonie deutlich beeinträchtigen kann.
Verständigen können sich die Tiere innerhalb der Kolonie über eine Reihe von Lautäußerungen, die noch in relativ großen Entfernungen zu hören sind. Mit einem tiefen, grunzenden Bellen machen Männchen beispielsweise auf ihre Gegenwart und ihre soziale Stellung aufmerksam. Das erspart oftmals Kampfhandlungen. Weibliche Koalas bellen weniger, aber auch sie drücken damit Aggression sowie ihre sexuelle Stimmung aus. Mütter und ihre Jungen verständigen sich durch sanfte Klick- und Quietschgeräusche, außerdem verwenden sie Grunztöne. Der Angstruf eines Koalas ist ein herzzerreißender Schrei, vergleichbar mit dem eines Babys.
Lebensrettende Back-Story
Flatulenzen und Späße rund um den Darmausgang sind bei uns Menschen seit jeher sehr beliebt. Und das nicht erst, seit der Kunstfurzer Joseph Pujol Anfang des 20. Jahrhunderts im Moulin Rouge in Paris als Le Pétomane Karriere machte und astronomische Summen verdiente, weil er die Marseillaise flatulieren konnte. Schon beim...
Wege aus der Abhängigkeit
Seltene Erden sind nahezu unentbehrlich, schwer zu beschaffen und kompliziert zu recyceln.. Die Wissenschaft hat alle drei Herausforderungen angenommen.
Der Beitrag Wege aus der Abhängigkeit erschien zuerst auf...