Wissensbibliothek
Weshalb überwintern einige Vogelarten hier und andere im Süden?
Arten wie Spatz, Amsel, Buchfink, Zaunkönig und Blaumeise ernähren sich von Beeren und Körnern, weswegen sie auch im Winter noch genug Nahrung finden. Diese sog. Standvögel können deshalb das ganze Jahr über in ihrem Brutgebiet bleiben. Bei den sog. Teilziehern, zu denen 80 Prozent der heimischen Vogelarten gehören, machen sich nur einige Artgenossen auf den Weg in den Süden, bei den Zugvogelarten bleibt dagegen kein Vogel zurück.
Alle Vögel, deren Nahrungsquellen im Winter versiegen, müssen ihre Siedlungsgebiete verlassen und Regionen aufsuchen, in denen sie überleben können. Manche Arten, wie einige Mitglieder der Finkenfamilie, begeben sich jedoch auch außerhalb der Vogelzugzeiten im Frühling und Herbst auf Wanderschaft, wenn nämlich das Nahrungsangebot knapp wird. Solche unregelmäßigen Wanderungen sind z. B. vom Fichtenkreuzschnabel (Loxia curvirosta) bekannt.
Übrigens: Es gibt nicht nur Vogelarten, die vor dem mitteleuropäischen Winter fliehen, sondern auch solche, die ihn suchen, so überwintern z. B. Nordosteuropäische Saatkrähen häufig in unseren Städten.
Die scheuen Giganten
Planeten ferner Sterne werden wahrscheinlich von riesigen Monden umkreist, die alle Trabanten im Sonnensystem weit in den Schatten stellen. von THORSTEN DAMBECK Entdeckungen sind das tägliche Geschäft der Astronomen. Größtenteils liegt das an immer leistungsfähigeren Instrumenten und ausgefeilteren Methoden, mit denen der Himmel...
Wenn die Sonne in der Nase kitzelt
Warum einige Menschen niesen müssen, wenn sie plötzlich in helles Sonnenlicht schauen, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Schon den griechischen Universalgelehrten Aristoteles beschäftigte im vierten Jahrhundert vor Christus die Frage, warum manche Menschen beim plötzlichen Blick ins Licht niesen müssen, andere aber nicht. Er machte...