Daten der Weltgeschichte
21. 3. 1919
Deutschland
In Weimar wird das von dem Architekten Walter Gropius gegründete „Bauhaus“ feierlich eröffnet. Die Hochschule für Kunst, Design und Architektur entstand durch den Zusammenschluss der Weimarer Hochschule für Bildende Kunst mit den Resten der 1915 aufgelösten Weimarer Kunstgewerbeschule von Henry van de Velde. Der Name „Bauhaus“ soll an die Dombauhütten des Mittelalters erinnern. Wie diese soll das Bauhaus unter der Führung der Architektur die Künste zusammenführen und die Trennung zwischen Kunst und Handwerk aufheben. Als Meister beruft Gropius an die Schule Maler, Bildhauer und Grafiker wie Paul Klee, Lyonel Feininger, Wassily Kandinsky, Oskar Schlemmer und Laszlo Moholy-Nagy, bekannt vor allem als Fotograf, und Architekten wie Marcel Breuer und Hannes Meyer. 1926 verlegt Gropius die Hochschule aus dem konservativen Weimar nach Dessau. 1933 wird sie von den Nationalsozialisten geschlossen. Gropius emigriert 1934 nach London und, wie viele Bauhauskünstler, drei Jahre später in die USA, wo die Bauhausidee eine neue Blüte erlebt.
Licht ermöglicht Leben
Der Sauerstoff, der dabei als „Abfallprodukt“ entsteht, hat die Erdatmosphäre grundlegend verändert und die Basis für das höhere Leben gelegt. von Bettina Wurche Als sich die Erde vor 4,6 Milliarden Jahre formte, war sie ein lebensfeindlicher Ort: eine Kugel aus glühendem Gestein, übersät von Vulkanen, die permanent Lava und...
Grundlagen von Depressions-Resistenz auf der Spur
Die Beobachtung von Mitmenschen bei der Bewältigung traumatischer Erlebnisse kann unsere Widerstandsfähigkeit gegen die Entwicklung psychischer Probleme stärken. Diese Form der emotionalen Ansteckung haben Forschende nun auch bei Mäusen nachgewiesen und bereits Einblicke in den zugrundeliegenden Mechanismus gewonnen. Dabei zeigte...