Daten der Weltgeschichte
21. 4. 1967
Griechenland
Angehörige des Militärs putschen und übernehmen die Regierungsgewalt. König Konstantin II. hatte zuvor Ministerpräsident Georgios Papandreou und dessen Sohn wegen einer angeblichen Verschwörung linker Offiziere aus dem Kabinett entlassen. Konstantin II. übertrug dem Führer der Rechtsopposition, Panayotis Kannellopulos, der seit dem 3. 4. als Regierungschef amtiert, die Vollmacht für Neuwahlen. Die Militärs befürchteten einen Wahlsieg Papandreous und errichten eine Militärdiktatur. Ein Gegenputsch des Königs scheitert. Am 1. 6. 1973 ruft das Militärregime die Republik aus.
Signale aus der Tiefe
Im Untergrund der Eifel geht es nicht so ruhig zu, wie es scheint. Geophysiker schätzen die Gefahr eines Vulkanausbruchs mithilfe zahlreicher Messmethoden ein. von KLAUS JACOB Wer in die Eifel fährt, denkt kaum an ein aktives Vulkangebiet. In dem Gebirge westlich von Koblenz gibt es keinen beeindruckenden Vulkankegel wie den Ätna...
Dem Wasserweg der Pyramidenbauer auf der Spur
Heute ist kein Wasser mehr in Sicht – doch erbaut wurden viele der altägyptischen Pyramiden noch in Flussnähe, verdeutlicht eine Studie. Forschende haben Teile eines heute verschwundenen Nilarms identifiziert, an dessen Westufer offenbar 31 der ägyptischen Pyramiden errichtet wurden. Der etwa 64 Kilometer lange Wasserweg hat...