Daten der Weltgeschichte

1935

USA

Der amerikanische Chemiker Wallace Carothers entwickelt im Labor der Firma DuPont de Nemours & Co in Wilmington (USA) ein neues synthetisches Material, das die Eigenschaften einer Kunstseide hat und das er Nylon nennt. 1938 kann das Verfahren im großtechnischen Maßstab angewandt werden. Nylon übertrifft an Scheuerfestigkeit, Elastizität, Haltbarkeit und Feuchtigkeitsaufnahme sämtliche Naturfasern. Ursprünglich für synthetische Textilfasern vorgesehen, wird das strapazierfähige Material bald auch zur Herstellung massiver beweglicher Plastikteile (z.B. Lager, Scharniere, Dichtungen, Zahnräder) verwendet, die kaum gewartet werden müssen. Nach dem Zweiten Weltkrieg macht Nylon fast die gesamte Weltproduktion von Kunstfasern aus, bis Polyester und Acryl auf dem Markt antreten.

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Sonnige Zeiten

Solarstrom wird immer günstiger. Das beflügelt die Photovoltaik. Auch neue Techniken und Materialien machen das Licht der Sonne zu einer immer bedeutsameren Energiequelle. von RALF BUTSCHER Ein glitzerndes Solarpaneel reiht sich ans andere. Der Solarpark Weesow-Willmersdorf in Werneuchen nordöstlich von Berlin ist der größte in...

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Autos im Kreislauf

Um Elektrofahrzeuge fit für die Stoffkreislaufwirtschaft zu machen, müssen Ingenieure umdenken. Es gilt, wenige und recycelte Materialien einzusetzen.

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