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Die Internetbewerbung

Spätestens wenn die letzten Klausuren geschrieben sind und der Abschluss in greifbare Nähe rückt, stellt sich die Frage, wie es in Zukunft weitergehen soll. Weiterführende Schule, Studium oder doch lieber in einem Beruf durchstarten? Aber wo soll man sich bewerben? Und wie? Diese beiden Fragen gehören im Grunde zusammen, denn eine Bewerbung sollte stets zu dem Unternehmen passen, bei dem man sich bewirbt. Das gilt nicht nur inhaltlich. Man muss auch abwägen, ob man seine Bewerbung auf dem traditionellen Postweg oder doch lieber als Internetbewerbung versenden möchte.

von wissen.de-Redakteurin Lena Schilder

Wie soll ich mich bewerben? Per Post oder per Mail?

Auf der Karriere-Leiter: Nur nicht aus der Puste kommen!

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Die Bewerbung via Internet ist in den letzten Jahren immer gängiger geworden, aber noch längst nicht bei jedem Unternehmen Standard. Einerseits bringt sie sowohl dem Bewerber als auch dem Unternehmen die Vorteile der Kosten- und Zeitersparnis, da man sich die Ausgaben für teure Bewerbungsmappen, das Porto und den Postweg sparen und auch als Personalchef unkompliziert und kostenlos per Mausklick antworten kann. Andererseits begehen viele Bewerber nach wie vor den Fehler, eine Online-Bewerbung nicht mit der gleichen Sorgfalt wie eine „traditionelle“ zu versehen – und ihre Chancen auf den Traumjob dadurch erheblich zu mindern. Eine Online-Bewerbung sollte ebenso vollständig, richtig formatiert und strukturiert wie eine Bewerbung über den Postweg sein. Und am besten natürlich fehlerfrei.

Zwar ist zu vermuten, dass eine kleinere Handwerksfirma unter Umständen eher die Bewerbung per Post bevorzugt, während große Unternehmen Online-Bewerbungen präferieren, eine Faustregel, welches Unternehmen die Bewerbung auf welchem Weg zugestellt bekommen möchte, gibt es aber nicht. Bei manchen Bewerbungen sind beide Formen der Kontaktaufnahme gleichwertig. Um das herauszufinden, hilft nur ein genauer Blick auf die Stellenanzeige.