Lexikon

apllisches Syndrm

Funktionsausfall der Großhirnrinde (Pallium) bei intaktem Stammhirn. Ursachen sind: schwere Schädel-Hirn-Verletzungen nach einem Unfall, Sauerstoffmangel im Gehirn, z. B. nach Kreislaufstillstand, Vergiftungen, Schock, ausgeprägtem Hirnödem oder weit fortgeschrittener Gefäßsklerose des Gehirns. Das apallische Syndrom ist gekennzeichnet durch eine tief greifende Bewusstseinsstörung, wobei sich der Patient mit offenen Augen in einem schlafähnlichen Zustand befindet, nicht adäquat auf Reize reagieren kann, lediglich einfache Reflexe möglich sind, während Herz- und Kreislauffunktionen erhalten bleiben. Rückbildungen des apallischen Syndroms sind möglich, insbesondere durch intensive Rehabilitationsmaßnahmen, häufig ist es aber irreversibel und der Patient braucht dauerhaft Pflege.
Vater und Sohn spielen mit Wasserpistolen im Garten
Wissenschaft

Draußen-Zeit kann Kurzsichtigkeit vorbeugen

Wegen unseres modernen Lebensstils mit viel Zeit am Bildschirm ist Kurzsichtigkeit in den vergangenen Jahrzehnten weltweit immer häufiger geworden. Zunehmend sind davon auch Jugendliche und Kinder betroffen, die immer früher kurzsichtig werden. Doch das lässt sich verhindern, indem Kinder frühzeitig und regelmäßig Zeit im Freien...

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Wissenschaft

Das Harte unterliegt

In seiner „Legende von der Entstehung des Buches Taoteking auf dem Weg des Laotse in die Emigration“ lässt Bertolt Brecht den Weisen auf einen Zollbeamten treffen, der fragt, worüber sich der Gelehrte Gedanken gemacht und was er dabei herausgefunden hat. Der Knabe, der Laotse begleitet, antwortet mit dem berühmten Satz, „Dass das...

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