Lexikon

archische Kunst

im weiteren Sinne die Anfänge einer jeden künstlerischen Stilepoche, die im Gegensatz zu deren Blütezeit und Spätphase gekennzeichnet sind durch äußerste Sparsamkeit in der Verwendung der formalen Mittel und eine entsprechende Intensität des künstlerischen Ausdrucks; im engeren Sinne in der griechischen Kunst die Frühstufe der Entwicklung in Architektur, Plastik und Vasenmalerei (650480 v. Chr.) bis zum Beginn der klassischen Periode. Werden Archaismen in entwickeltere Stilformen rückgreifend übernommen, spricht man von einem archaisierenden Stil.
Foto eines Mädchens in Indien, das mit seinem Schulranzen durch eine überflutete Straße läuft
Wissenschaft

Junge Generation am stärksten von Klimaextremen betroffen

Der Klimawandel betrifft jüngere Generationen stärker als ältere. Eine Studie hat nun quantifiziert, wie wahrscheinlich jeder Geburtsjahrgang zwischen 1960 und 2020 in seinem Leben extreme Wetterereignisse erlebt, zu denen es ohne den menschengemachten Klimawandel nicht gekommen wäre. Bei einer Erderwärmung um 2,7 Grad Celsius...

Illustration eines Gehirns, das gewaschen und gereinigt wird
Wissenschaft

Schlafmittel stören die natürliche Reinigung des Gehirns

Wer gut schläft, fühlt sich nicht nur ausgeruht, sondern wacht buchstäblich mit frischem Kopf auf, wie eine neue Studie belegt. Demnach spült ein hormonell betriebener Mechanismus während des Tiefschlafs Abfallstoffe aus dem Gehirn weg, die sich tagsüber abgelagert haben. Diese natürliche “Müllabfuhr” reinigt Nacht für Nacht das...

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