Lexikon

Borgese

[borˈdʒe:zə]
Giuseppe Antonio, italienischer Schriftsteller und Literaturwissenschaftler, * 12. 11. 1882 Polizzi Generosa bei Palermo,  4. 12. 1952 Fiesole, verheiratet mit E. Mann-Borgese; Gegner des Faschismus; 1931 bis Kriegsende als Universitätslehrer in Chicago und Kalifornien; schrieb auch in englischer Sprache; Abhandlungen über italienisches und deutsches Schrifttum, zeitkritische Romane (z. T. gegen G. DAnnunzio), Novellen, Schauspiele, Gedichte: „Italia e Germania“ 1915; „Rubè“ 1921, deutsch 1928; „I vivi e i morti“ 1923; „Goliath, the March of Fascism“ 1937, deutsch 1938; „The City of Man“ (mit T. Mann) 1940; „Da Dante a Thomas Mann“ 1958.
Wissenschaft

Eis auf dem Mond – und ein Rätsel

Radioaktivität bei einem uralten Vulkan auf dem Erdtrabanten wirft Fragen auf. Und wie entstand ein gewaltiges Granitgebilde im Untergrund? von THORSTEN DAMBECK Die Südpolregion des Mondes steht schon lange im Fokus der Raumfahrtplaner, die polnahe bemannte Basen errichten wollen. Denn dort gibt es Wassereis, eine wichtige...

Wissenschaft

Erstaunliche Zellteilung im Zahnbelag

Video: Das fadenförmige Bakterium Corynebacterium matruchotii teilt sich nach seiner Ausdehnung in einem Schritt in mehrere Zellen auf. © Scott Chimileski, MBL. Siehe Chimileski et al. (2024), PNAS. Normalerweise gilt: Aus einer Bakterienzelle werden zwei. Doch nun haben Forschende bei einem wichtigen Bewohner des menschlichen...

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