Lexikon

Brandrodung

Schwendwirtschaft
eine ältere Form der Landwirtschaft, bei der ein Stück Wald abgeholzt und abgebrannt wird, bevor es bepflanzt wird. Die Asche dient dabei als Dünger. In Deutschland war die Brandrodung vor allem in Waldgebirgen mit ärmeren Böden (Odenwald, Siegener Land) üblich. Brandrodung wird heute fast nur noch in tropischen Regenwaldgebieten betrieben, doch ist vor allem hier der Boden bald erschöpft, was meist zur Neurodung und zur Verlegung der Siedlung führt.
Ameisen
Wissenschaft

Wenn die Invasoren kommen

Der kleine Ort Saint-Sulpice am Genfer See sei „ziemlich schick“, meint Jérôme Gippet, Biologe an der Universität Lausanne. Doch seit einiger Zeit sei die Idylle durch eine Invasion ungebetener Gäste stark gestört. Gippet geht zu einem struppigen Stück Brachland und beginnt zu graben. Nur wenige Sekunden dauert es, bis überall im...

Dr. Robert Miehe
Wissenschaft

„Wir verbinden die Digitalisierung mit der Biotechnologie“

Fraunhofer-Experte Robert Miehe erklärt, wie Forscher einen nachhaltigen Wandel in der Wirtschaft voranbringen wollen. Das Gespräch führte RALF BUTSCHER Herr Miehe, um fossile Rohstoffe zu sparen und zu einer Kreislaufwirtschaft zu gelangen, ist oft von einer Bioökonomie die Rede. Was ist das? Die Bioökonomie ist ein Begriff, der...

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