Lexikon
Computer
[kɔmˈpju:tə; der; englisch, Rechner]
elektronische DatenverarbeitungsanlageBestandteile von Computern
Ein arbeitsfähiger Computer, dann Computersystem genannt, besteht aus technischen Komponenten (Hardware) und Programmen (Software). Die heute fast ausschließlich eingesetzten Digitalcomputer haben folgende Bestandteile: Der (Haupt-)Prozessor enthält das Rechen- und Steuerwerk, im Arbeitsspeicher (auch Hauptspeicher oder RAM) werden die zu verarbeitenden Daten für den Prozessor bereit gehalten, der Bus (Sammelleitung) steuert den Datenaustausch zwischen den Funktionseinheiten, das BIOS (Basic Input Output System) enthält die grundlegenden Befehle zur Steuerung der Ein- und Ausgabevorgänge, ein Taktgeber (Echtzeituhr) gibt den gleichmäßigen Takt für die Arbeitsschritte vor. Der meist mit eigenem Arbeitsspeicher ausgestattete Grafikprozessor berechnet die Bildschirmausgabe und entlastet dadurch den Hauptprozessor. Die Festplatte, DVD-/CD-RW-Laufwerk, Speicherkarten und Diskettenlaufwerk dienen der dauerhaften Aufzeichnung von Daten. Hinzu kommen Ein- und Ausgabegeräte wie Tastatur, Maus, Joystick, Monitor, Drucker oder Kommunikationsgeräte wie Netzwerkkarte oder Modem. Als Zentraleinheit werden begrifflich Prozessor, Ein- und Ausgabewerke sowie der Arbeitsspeicher zusammengefasst.
Um mit dem Computer zu kommunizieren, ist ein Betriebssystem notwendig, das auf dem BIOS aufsetzen und die Prozessorbefehle unterstützen muss, sowie für dieses Betriebssystem erzeugte Anwendungsprogramme (z. B. Text- oder Bildbearbeitung, Datenbanken, Spiele).
- Einleitung
- Computertypen und Funktionsprinzip
- Bestandteile von Computern
- Anwendungsbereiche
- Geschichte
Wissenschaft
Neue Therapien in Sicht
Forschende verfolgen vielversprechende Ansätze, um die Ursachen der Parkinsonerkrankung zu bekämpfen. von CHRISTIAN JUNG Der Ernst der Lage ist offenkundig. Gemessen an der Zahl der Erkrankten, ist Morbus Parkinson nicht nur die zweithäufigste, sondern nach Fallzahlen betrachtet die am schnellsten wachsende neurodegenerative...
Wissenschaft
Eine neue Art des Magnetismus
Wichtig für die Elektronik von übermorgen: Jetzt glückte der Nachweis von Materialien mit der überraschenden Eigenschaft eines sogenannten Altermagnetismus. von DIRK EIDEMÜLLER Manchmal ist es in der Wissenschaft wie im normalen Leben: Man denkt, man kennt seine Umgebung genau, bis man plötzlich in einer Nachbarstraße ein...
Mehr Artikel zu diesem Thema
Weitere Artikel aus dem Kalender
Weitere Artikel aus der Wissensbibliothek
Weitere Lexikon Artikel
Weitere Artikel aus dem Wahrig Fremdwörterlexikon
Weitere Artikel auf wissenschaft.de
Kernkraftzwerge
Schlafapnoe-Maske ist nicht bei allen gut fürs Herz
Hölzerne Riesen
Ruhe im Ohr!
Lebensbaustein aus dem All?
Laborreise ins Innere der Erde