Lexikon

Dresen

Andreas, deutscher Regisseur, * 16. 8. 1963 Gera; Sohn von Adolf Dresen; studierte 19861991 an der Hochschule für Film und Fernsehen in Potsdam-Babelsberg und konnte bereits mit seinem ersten Spielfilm „Stilles Land“ 1991 Aufmerksamkeit gewinnen. Danach arbeitete Dresen vorwiegend für das Fernsehen, eher er sich Ende der 1990er Jahre wieder dem Kinofilm zuwandte. Seine zum Teil dokumentarisch wirkenden Arbeiten reflektieren die Wechselbeziehungen von privaten Beziehungen und sozialer Realität: „Nachtgestalten“ 1999; „Halbe Treppe“ 2002; „Willenbrock“ 2005; „Sommer vorm Balkon“ 2005; „Wolke 9“ 2008. Dresen inszenierte auch erfolgreich für die Theater- bzw. Opernbühne.
Illustration der tiefen Hirnstimulation des lateralen Hypothalamus, wie sie in der Studie eingesetzt wurde
Wissenschaft

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Wissenschaft

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Sie besitzen planetenähnliche Masse, sind aber nicht an einen Stern gebunden: Das Webb-Teleskop hat sechs neue „Rogue”-Planeten in einem galaktischen Nebel aufgespürt, die Hinweise auf mögliche Bildungsprozesse dieser mysteriösen Einzelgänger-Planeten liefern. Es zeichnet sich demnach ab, dass Himmelskörper, die fünfmal größer...

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