Lexikon
Fink
Eugen, deutscher Philosoph, * 11. 12. 1905 Konstanz, † 25. 7. 1975 Freiburg im Breisgau; seit 1948 Professor in Freiburg im Breisgau; begann als Mitarbeiter E. Husserls mit Arbeiten zur Phänomenologie, die er unter dem Einfluss M. Heideggers korrigierte. Finks phänomenologisch gegründete Welt-Philosophie umfasst eine Anthropologie der menschlichen Existenz und ihrer Koexistenz-Felder der Arbeit und der Herrschaft, der Liebe, des Todes und des Spiels als Weltverhältnisse des Menschen und Bahnen seines Seinsverständnisses. Hauptwerke: „Die phänomenologische Philosophie E. Husserls in der gegenwärtigen Kritik“ 1933; „Sein, Wahrheit, Welt“ 1958; „Alles und Nichts“ 1959; „Spiel als Weltsymbol“ 1960; (in Verbindung mit M. Heidegger) „Heraklit“ 1970.
Wissenschaft
Mehrsprachigkeit hält jung
Mehrsprachigkeit kann nicht nur die kulturelle Kompetenz fördern, sondern auch die Gesundheit. Das legt eine Studie nahe, die Daten von mehr als 86.000 Teilnehmenden in 27 europäischen Ländern ausgewertet hat. Demnach liegt das biologische Alter von multilingualen Personen oft unterhalb ihres tatsächlichen Alters; bei Menschen,...
Wissenschaft
Mehr Klarheit beim Klima
Computersimulationen gehören zu den wichtigsten Werkzeugen der Klimaforschung. Sie werden ständig weiter entwickelt – auch mit Künstlicher Intelligenz. von THOMAS BRANDSTETTER Die Computersimulationen der Klimaforscher haben gigantische Ausmaße angenommen. Auf Supercomputern mit einer Unmenge an Daten versuchen die...