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Gleichheitsgrundsatz

Gleichheitssatz; Gleichheitsgebot; Gleichbehandlungsgrundsatz
elementares Grundrecht des deutschen Grundgesetzes (Art. 3); danach sind „alle Menschen vor dem Gesetz gleich“. Der Gleichheitsgrundsatz verbietet es der Staatsgewalt insbesondere, jemanden wegen seines Geschlechts, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen zu benachteiligen oder zu bevorzugen. Darüber hinaus wird der Gleichheitsgrundsatz als allgemeines Willkürverbot verstanden. Damit wird dem Staat die Verpflichtung auferlegt, alle Menschen auch tatsächlich nach gleichen Maßstäben gerecht zu behandeln. Das Grundgesetz verpflichtet den Staat ferner insbesondere zur Herstellung der Gleichberechtigung von Mann und Frau und bestehende Nachteile zu beseitigen.
Zecken (Rasterelektronenmikroskopie) bevorzugen Blutmahlzeiten. Sie können dabei Krankheiten übertragen.
Wissenschaft

Saugen und stechen

Manche Insekten haben es auf Pflanzensäfte abgesehen, andere bevorzugen Blutmahlzeiten. Forscher nutzen hochauflösende Kameras, um die filigranen Mundwerkzeuge zu untersuchen. von TIM SCHRÖDER An einem Januartag im Jahr 1862 überreicht ein Bote dem Naturforscher Charles Darwin eine kleine Kiste. Sie ist randvoll gefüllt mit...

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Wissenschaft

Anders, als man denkt

„Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt.“ Diese Formulierung stammt von Wilhelm Busch, der damit die Erwartungen des 19. Jahrhunderts poetisch auf den Punkt gebracht hat. Damals wurde Wissenschaft zum Beruf, was für den Soziologen Max Weber bedeutete, dass die Welt berechenbar und damit entzaubert wurde. Dies geschah...

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