Lexikon
Gọrkij
Maxim, eigentlich Alexej Maximowitsch Peschkow, russischer Erzähler, Dramatiker und Essayist, * 28. 3. 1868 Nischnij Nowgorod, † 18. 6. 1936 Moskau; Autodidakt, begann 1892 mit Landstreichergeschichten, wurde zum revolutionären Sozialisten und musste lange im Ausland (Capri, Dresden, Sorrent) leben; zuletzt als gefeierter Dichter und Begründer des sozialistischen Realismus in der Sowjetunion; Bühnenwerke: „Die Kleinbürger“ 1901, deutsch 1902; „Nachtasyl“ 1902, deutsch 1903; Romane: „Foma Gordejew“ 1899, deutsch 1901; „Die Mutter“ 1907, deutsch 1907; „Das Werk der Artamonows“ 1925, deutsch 1927; „Das Leben des Klim Samgin“ 1927–1936, deutsch 1952–1957; Autobiografien: „Meine Kindheit“ 1913, deutsch 1917; „Unter fremden Menschen“ 1916, deutsch 1918; „Meine Universitäten“ 1923, deutsch 1926.
- Erscheinungsjahr: 1902
- Veröffentlicht: Russland
- Verfasser:
- Deutscher Titel: Nachtasyl/Szenen aus der Tiefe
- Original-Titel: Na dne
- Genre: Schauspiel
Das sozialkritische Drama »Nachtasyl« von Maxim Gorki (* 1868, † 1936) wird am 31. Dezember unter der Regie von Konstantin S. Stanislawski im Moskauer Künstlertheater uraufgeführt. Gorki dramatisiert das Milieu der Gescheiterten und Asozialen im Rahmen eines Obdachlosenasyls in krassem Naturalismus. – Die deutsche Erstaufführung findet am 23. Januar 1903 am Kleinen Theater in Berlin statt. – Dem Drama »Nachtasyl« verdankt Gorki seinen Ruf als Schöpfer eines neuen, realistischen Bühnenstils. Das Stück wird mehrfach verfilmt, u.a. von Jean Renoir (1936) und Akira Kurosawa (1957).
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