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Hebel

Johann Peter, deutscher Schriftsteller, * 10. 5. 1760 Basel,  22. 9. 1826 Schwetzingen; zunächst Vikar und Hauslehrer, lehrte seit 1791 am Gymnasium in Karlsruhe, 18081814 dort Direktor und Subdiakon, 1819 evangelischer Prälat und Mitglied des badischen Landtags; mit seinen „Alemannischen Gedichten“ 1803 bahnbrechend in der deutschen Mundartdichtung; als Herausgeber eines Kalenders („Rheinländischer Hausfreund“ 18081811, „Rheinischer Hausfreund“ 18131815 und 1819) ein meisterlicher Geschichten- und Anekdotenerzähler; „Schatzkästlein des Rheinischen Hausfreundes“ 1811, darin z. B. „Kannitverstan“, „Unverhofftes Wiedersehen“.
Hebel, Johann Peter: Der Rheinländische Hausfreund
Johann Peter Hebel: Der Rheinländische Hausfreund
Johann Peter Hebel: Titelseite des Kalenders »Der Rheinländische Hausfreund«, 1814
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Manipulierte Träume

Werbung – das sind bunte Straßenplakate, Jingles im Radio und Spots in Kino und Fernsehen. Doch es könnte künftig neue Werbeflächen geben: unsere Träume. von DÉSIRÉE KARGE Robert Stickgold macht sich Sorgen. „Das kann unsere Erinnerungen verändern, Politiker können damit unsere Meinung manipulieren, und Süchtige drohen dadurch,...

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