Lexikon

Kühlschrank

Kühlschrank
Kühlschrank
Funktionsschema
Kühlschrank (Schema)
Kühlschrank (Schema)
Handelsübliche Kühl- und Gefrierschränke kühlen, indem sie Wärme von einem Ort zu einem anderen umleiten. Ein Kühlmittel eine Flüssigkeit mit niedrigem Siedepunkt (um 20 °C) sorgt für den Energietransport. Ein Kälteverdichter oder Kompressor bringt das Kühlmittel in Umlauf. Es zirkuliert in einem Röhrensystem, das um das Gefrierfach herum und dann hinter dem Schrank nach unten verläuft. Das Kühlmittel tritt als erwärmter, verdichteter Dampf aus dem Kompressor aus und strömt auf der Rückseite des Geräts in einen Wärmeaustauscher. Hier gibt der Dampf Wärme an die Umgebungsluft ab und verflüssigt sich dabei. Die Flüssigkeit wird dann durch ein Expansionsventil gedrückt und verdampft bei vermindertem Druck, wobei ihre Temperatur sinkt. Der Kühlschrank wird also kalt, weil sich Gase bei Vergrößerung ihres Volumens abkühlen. Der kalte Dampf kühlt das Eisfach auf 20 °C ab und erwärmt sich selbst. Danach gelangt er zurück in den Kompressor und der Kreislauf beginnt von vorne.
wärmeisolierter Kühlbehälter. Nach Art des Kühlungsvorgangs unterscheidet man Kompressorkühlschrank und Absorptionskühlschrank (Kältemaschinen). Die Temperatur beträgt beim Haushaltskühlschrank 28 °C (ausgenommen im Gefrierfach), beim Tiefkühlschrank bis zu 30 °C; sie wird durch einen Thermostat geregelt.
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