Lexikon
Markt
Wirtschaft
Marktwirtschaft
Marktwirtschaft ist eine Wirtschaftsordnung, in der ökonomische Entscheidungen von Produzenten und Konsumenten überwiegend über Märkte gesteuert werden. Im Gegensatz dazu werden in einer Plan- oder Zentralverwaltungswirtschaft Entscheidungen über die Zusammensetzung der volkswirtschaftlichen Produktion sowie über Verwendung der verfügbaren Produktionsmittel und Arbeitskräfte von staatlichen Instanzen getroffen.
Jede Marktwirtschaft bedarf eines ordnungsrechtlichen Rahmens, da sich selbst überlassene Märkte keine soziale Absicherung des Einzelnen gegen gesellschaftlich unerwünschte Marktergebnisse bieten – in der sozialen Marktwirtschaft stehen ökonomische Handlungsfreiheit und sozialer Ausgleich gleichberechtigt nebeneinander. Diese Regeln umfassen Eigentumsordnung und Vertragsrecht, Arbeits- und Sozialordnung und die gesetzlichen Grundlagen der Wirtschaftspolitik (z. B. Fiskal-, Geld-, Struktur-, Wettbewerbspolitik). Darüber hinaus hat der Staat die Aufgabe, die aus dem Marktgeschehen resultierende Einkommensverteilung gemäß gesellschaftlichen Gerechtigkeitsvorstellungen zu korrigieren (Verteilungspolitik).
- Einleitung
- Marktwirtschaft
- Marktfunktionen
- Leistungsfähigkeit von Märkten
Wissenschaft
Auf Tuchfühlung mit dem Computer
Neuartige Bedienelemente für Computer lassen sich in die Kleidung integrieren oder direkt auf der Haut tragen. Sie sollen den Umgang mit der Technik spielend einfach machen. von THOMAS BRANDSTETTER Winzige Computersysteme, die nur wenige zehntel Millimeter klein sind, erreichen inzwischen dieselbe Rechenleistung wie ein Desktop-...
Wissenschaft
Igitt!
Ekel ist eine erlernte Empfindung – und dient letztlich dem eigenen Schutz.
Der Beitrag Igitt! erschien zuerst auf wissenschaft.de.