Lexikon

ottnische Kunst

die Kunst zur Zeit der Sachsenkaiser (Ottonen) vom letzten Viertel des 10. bis zum 1. Drittel des 11. Jahrhunderts in Mitteleuropa, besonders im deutschen Sprachgebiet. Von der Idee des christlichen Gottesstaats bestimmt, legte die ottonische Kunst wichtige Grundlagen für die Entwicklung der Kunst im 11. und 12. Jahrhundert. Trotz ihrer Verbindungen zur karolingischen Kunst kann sie nicht als bloße Weiterbildung karolingischer Formen verstanden werden; auch die in direkter Anknüpfung an die christliche Antike übernommenen naturalistischen Elemente wurden durch eine anaturalistische Bildauffassung umgeformt. Träger der ottonischen Kunst waren die Domschulen und Klöster.
Wissenschaft

Wann Dinos warmblütig wurden

Auch einige Vertreter der Dinosaurier konnten wohl schon ihre Körpertemperatur regulieren und vererbten diese Fähigkeit an die Vögel. Wann es zu dieser bahnbrechenden Entwicklung gekommen sein könnte, beleuchtet nun eine Studie. Demnach könnten zwei Gruppen der Dinosaurier vor etwa 180 Millionen Jahren die Warmblütigkeit...

Quantentheorie
Wissenschaft

Wie unsere klassische Welt entsteht

Spukhafte Fernwirkungen verlagern die bizarren Quanteninterferenzen in die weite Umgebung. Das entzieht sie unserer Beobachtung. von RÜDIGER VAAS Im vertrauten Alltag sind Dinge zuweilen nicht auffindbar. Aber das liegt nur daran, dass sie verlegt oder von einer anderen Person wohlmeinend „aufgeräumt“ wurden. In Wirklichkeit hat...

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