Lexikon
Prọsa
[lateinisch prosa oratio „geradeaus gerichtete Rede“]
der gewöhnlichen Redeweise des Alltags („prosaisch“) nahestehende, nicht durch Vers oder Reim gebundene Sprachform; besonders der durch Sprachrhythmus, Sprachmelodie, Wortwahl, Satzbau und Redefiguren künstlerisch und rhetorisch verfasste Erzähltext mit literarischem Anspruch (Kunstprosa, Erzählprosa). Die häufigsten Prosa-Gattungen der Literatur sind: Roman, Novelle, Erzählung, Kurzgeschichte, Essay, Memoiren, Märchen, Fabel. – Ist ein Text stark rhythmisiert, wird die Übergangsform zwischen ungebundener und gebundener Rede als „rhythmische Prosa“ bezeichnet; bei Verwendung des Endreims als poetisches Mittel entsteht Reimprosa.
Wissenschaft
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Als ich in den 1970er-Jahren in einem Laboratorium arbeitete und auf eine akademische Karriere hoffte, beobachtete ich immer wieder, wie einzelne Leute mit ihren Publikationen tricksten: Da es weniger auf die Qualität der einzelnen Veröffentlichungen und mehr auf deren Quantität ankam, setzte beispielsweise ein Forscher alles...
Wissenschaft
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