Lexikon
therapeutisches Klọnen
Verfahren zur Züchtung von Gewebe mit körpereigenem Erbgut. In eine entkernte Eizelle wird Erbmaterial aus gesunden Zellen des Patienten gespritzt. Die Eizelle teilt sich im Reagenzglas mehrmals und wächst so zu einem frühen Embryonalstadium (Blastozyste; Embryonalentwicklung) heran, aus dem man die embryonalen Stammzellen gewinnen kann. Diese tragen das Erbgut des Patienten und können sich noch zu jedem Gewebetyp entwickeln. Ein auf diese Weise gewonnenes und implantiertes Organ würde vom Körper nicht abgestoßen. Das Verfahren ist in Deutschland nach dem Embryonenschutzgesetz verboten.

Wissenschaft
Züge der Zukunft
Die Bahn soll künftig klimaneutral unterwegs sein. Doch das verhindern in Deutschland bislang große Lücken bei der Elektrifizierung. Neue Antriebe und innovative Speichertechniken können helfen. von HARTMUT NETZ Seit vor über 120 Jahren die preußische Militär-Eisenbahn von Berlin-Marienfelde bis Jüterbog auf 33 Kilometer Länge...

Wissenschaft
Nerven-Blockade gegen Bauchspeicheldrüsenkrebs?
Tumore der Bauchspeicheldrüse sind stark von Nervenfasern durchzogen. Eine Studie an Mäusen zeigt nun, dass der Krebs die Genaktivität der Nerven zu seinen Gunsten umprogrammiert. Das fördert sein Wachstum und hilft ihm dabei, dem Immunsystem zu entgehen. Zerstörten die Forschenden die Nervenverbindungen zum Tumor, wurde dieser...
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