Lexikon

Umweltschutz

alle Maßnahmen, die schädigende Einflüsse auf die Umwelt verhindern und gegebenenfalls eingetretene Schäden beseitigen oder auf ein vertretbares Maß zurückführen sollen. Umweltschutz umfasst u. a. Emissions- und Lärmschutz, Gewässerschutz, Strahlenschutz, Abfallbeseitigung, kontrollierten Einsatz von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln sowie Landschaftspflege. Er beruht auf biologischer und physikalischer Grundlagenforschung, Gesetzgebungsmaßnahmen und Technologien zur Vermeidung und Beseitigung von Umweltschäden. Die globale Bedeutung des Umweltschutzes wurde insbesondere seit der Veröffentlichung des ersten Berichts des Club of Rome über »Die Grenzen des Wachstums« (1972) weltweit anerkannt. Der Bericht zeigte eindringlich die Grenzen der Belastbarkeit der Erde durch Schadstoffe und die drohende Erschöpfung der natürlichen Ressourcen (Bodenschätze, Vielfalt der Tier- und Pflanzenarten) auf und warnte vor einer unkontrollierten Fortsetzung des Wachstums von Bevölkerung und Produktion.
Wasserkanal
Wissenschaft

Wasser marsch!

Ein steigender Meeresspiegel und häufigere Unwetter bedrohen weltweit viele Küstenregionen. Während betroffene Gebiete meist mit immer höheren Deichen dagegenhalten, wagt man im Südwesten Englands etwas radikal anderes. von STEVE PRZYBILLA (Text und Fotos) Alys Laver gehört zu den wenigen Personen, die sich freuen, wenn sie beim...

Zwei Tanks mit Ammoniak auf einem Feld
Wissenschaft

Dünger aus der Luft

In der Landwirtschaft kommen große Mengen stickstoffhaltigen Düngers zum Einsatz. Ein wichtiger Rohstoff für diesen Dünger ist Ammoniak. Um die Herstellung dieser Chemikalie nachhaltiger zu gestalten, hat ein Forschungsteam nun ein neuartiges Netzgewebe entwickelt, das Stickstoff aus der Luft einfangen und in Ammoniak verwandeln...

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