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Unin

Geschichte
[
lateinisch
]
1. das 1608 geschlossene Bündnis der protestantischen Reichsstände Anhalt, Ansbach, Baden-Durlach, Kulmbach, Hessen, Kassel, Kurbrandenburg, Kurpfalz, Pfalz-Neuburg, Württemberg und der Städte Straßburg, Ulm und Nürnberg. Die Union schloss sich unter Führung Friedrichs IV. von der Pfalz in Auhausen zusammen. Sie konnte sich bei Ausbruch des Dreißigjährigen Kriegs nicht gegen die 1609 gegründete Katholische Liga behaupten und löste sich nach der Schlacht am Weißen Berge auf. 2. eine Reihe von historisch-politischen Zusammenschlüssen: u. a. 13861569 die Personalunion und 1569 die Realunion (Lubliner Union) zwischen Polen und Litauen; 1707 zwischen England und Schottland zu Großbritannien; 1801 zwischen Großbritannien und Irland.
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